Andreas Hirtler

geboren 1969 in Freiburg i.Br.

erster Kontakt mit Musik durch die Gitarre, zügiger wechsel zum E-Bass,
einige Bands im Bereich Rock, Blues, Pop

1992 bis 1997 Kontrabassstudium bei Béla Szedlák und Peter Frei an der Musikhochschule Bern
Workshops und Masterclasses bei Macolm Goldstein, Wolfgang Fuchs, Malte Burba, Dieter Schnebel, Barre Philips

seit 1997 freiberuflicher Musiker in Projekten verschiedener Stilrichtungen (z. B. Jazz, Klassik, Pop)

unterrichte Kontrabass und Instrumentenkunde für Kinder

seit 1999 Wohnsitz in Berlin

Dank an meine Familie:
Eduard, Karl-Hermann, Gabriele, Martin, Philipp, Karl und Johanna Hirtler
Josef und Adelheid Lips
Aline und Isabel Neuenfeldt
Kerstin, Karim und Norma Dambeck

Dank an meine Lehrer:
Florian Döhling, Isabella Guidi, Peter Frei, Béla Szedlák, Detlef Baier, Frank Sikora, Billy Brooks, Andy Scherrer, Christian Baader, Dietrich Unkroth, Pauline Boykens, Dirk Reiher, Heiko Basin, Ottfried Gabriel

Dank an meine treuen und tapferen Freunde.


Wie kommt man eigentlich zum Kontrabass?

Dies ist eine der häufigsten Fragen die man Kontrabassisten stellt.
Wie man da und da hinkommt lässt sich normalerweise einfach beantworten. Auch wenn man für den tatsächlichen Weg lange braucht. Wie man zum Kontrabass kommt ist ebenfalls schnell gesagt. Ich kann nur sagen: Man kommt auf Umwegen zum Kontrabass und durch viele kleine und mittelgrosse Erkenntnisse.
Viele denken, dass dieses Instrument nicht dafür geschaffen wurde, damit Menschen darauf musizieren. Aber es gibt viele Menschen, die unglaubliche Berufe haben und ich habe mich schon oft gefragt, wie sie zu ihren Berufen kamen.
Es sind viele kleine und mittelgrosse Erkenntnisse und einige vernünftige Überlegungen, die einem zu einem Beruf verhelfen. Und es sind jedenfalls Wünsche.
Der Kontrabass lässt fast keine Wünsche offen.Er ist ein Instrument der Superlative! Er ist das tiefste Streichinstrument, das tiefste Orchesterinstrument, das Fundament, der Keller eines jeden Ensembles.
Eines jeden Ensembles. Man erkennt sofort die Vielzahl an Möglichkeiten, die man als Bassist hat. Und wer verachtet schon eine gewisse Auswahl? Klassische Musik, Jazz, Chanson, Tango, Experimentell, ...
Immer kann man sich mit einem Bass betätigen. Überall warten Herausforderungen und Aufgaben.
Und so kommt man, durch Erkenntnisse und etwas Vernunft, irgendwann zum Bass.
Zwangsläufig.

Andreas Hirtler